Haferflocken
Kleine Nährstoffbomben
Intro
Haferflocken erscheinen im Supermarktregal eher unscheinbar, dabei stecken die kleinen Flocken voller Nährstoffe. Sie enthalten u. a. komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe, was sie zum idealen Fitness-Snack macht und beim Abnehmen unterstützen kann. Egal ob süßes Frühstück, herzhafter Lunch oder knuspriger Snack – Haferflocken sind vielseitig einsetzbar und lassen sich problemlos in den unterschiedlichsten Gerichten verarbeiten.

Was sind Haferflocken?
Haferflocken sind Getreideflocken, die aus entspelzten Haferkörnern hergestellt werden. Haferflocken sind ein Vollkornprodukt, d. h. sie werden aus dem vollen Korn hergestellt. Sie besitzen ein leicht nussiges Aroma, was sie zur perfekten Zutat für die unterschiedlichsten Gerichte macht. Haferflocken sind ein fester Bestandteil von Müslis und dienen als Grundlage für Porridge (auch Haferschleim genannt), einen Frühstücksbrei, der vor allem in Schottland und England auf keinem Frühstückstisch fehlen darf.

Woher kommen Haferflocken?
Haferflocken werden aus Hafer hergestellt, der vor allem in Nord- und Mitteleuropa angebaut wird. In Deutschland wird der Hafer vor allem in den Mittelgebirgen, im Alpenvorland und in Küstenregionen angebaut. Auch in nördlich gelegenen Ländern wie Finnland und Schweden findet er die besten Wachstumsbedingungen.
Welche Sorten gibt es?
Es gibt drei Arten von Haferflocken:
Zarte Haferflocken (Kleinblattflocken)
Kernige Haferflocken (Großblattflocken)
Instant Haferflocken (Schmelzflocken).
Wann haben Haferflocken Saison?
Mitte Juli bis Anfang August
Unsere Tipps, wie Du Haferflocken genießen kannst:
Im Müsli, Porridge, Brot, Gebäck, Bratlinge, Salat-Topping und in Smoothies
Nährwerte von Haferflocken pro 100g:
Durchschnittliche Nährwerte | je 100g |
---|---|
Kalorien | 389 |
Fett | 6.9g |
Kohlenhydrate | 66.3g |
Ballaststoffe | 10.6g |
Zucker | 0g |
Eiweiß | 16.9g |
In Haferflocken enthaltene Nährstoffe:
Vitamine: B-Vitamine, Vitamin K und Vitamin E
Mineralstoffe: Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphat, Magnesium, Kupfer, Zink, Mangan und Selen