Natürliche Zuckeralternative
Ob Kuchen, Schokolade oder Eiscreme – die meisten süßen Leckereien enthalten jede Menge Zucker! Und das schadet auf Dauer unserem Körper. Zum Glück gibt es mittlerweile rein natürliche Süßungsmittel wie Dattelsirup.
Dattelsirup schlägt industriellen Zucker in puncto Süßkraft, Geschmack und Kalorien um Längen. Doch das ist noch längst nicht alles: Er wirkt sich positiv auf unsere Verdauung aus und wirkt darüber hinaus antibakteriell.
Dattelsirup wird aus Datteln (d.h. den Früchten der Dattelpalme) und Wasser hergestellt – eine Zutatenliste, die sich sehen lassen kann.
Besonders in der orientalischen Küche versüßt der Sirup schon seit Jahrhunderten verschiedene Gerichte und Desserts. Auch hierzulande erfreuen sich Datteln (meist die getrocknete Variante) bereits großer Beliebtheit. Die Verwendung von Dattelsirup hingegen ist noch weitgehend unbekannt.
Dattelsirup wird schon seit Jahrhunderten in der orientalischen Küche verwendet und geschätzt. Hergestellt wird er aus den Früchten der Dattelpalme (Phoenix), den Datteln. Ursprünglich stammt die Palme aus den Anrainerstaaten rund um den persischen Golf. Heutzutage wird die Wüstenfrucht vor allem im Mittleren und Nahen Osten angebaut, also in Ländern wie Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten.
Wie bei so vielen Dingen im Leben gilt auch hier: Dattel ist nicht gleich Dattel. Sukari, Ajwa, Barhi oder Anbara sind nur einige Dattelsorten, die es zu entdecken gibt – doch die ungeschlagene Königin ist und bleibt die Medjool, auch bekannt als kalifornische Dattel. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Süßkraft und Konsistenz.
Juli bis August / Oktober
Gebäck, Desserts, Heiß- und Kaltgetränken, Dressings, Suppen, Saucen und Marinaden
Durchschnittliche Nährwerte | je 100g |
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Kalorien | 270 |
Fett | 0g |
Kohlenhydrate | 67g |
Ballaststoffe | 3g |
Zucker | 61g |
Eiweiß | 1g |
Vitamine: Beta- Carotin, Vitamin C, Vitamin D, und Folsäure
Mineralstoffe: Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphat, und Natrium
Aminosäuren: Tryptophan